Annette von Droste Hülshoff wurde am 10. Januar 1797 auf dem Familiensitz Droste-Hülshoff geboren. Dies liegt nicht weit von der Stadt Münster in Westfalen entfernt. Sie war das zweite von insgesamt 4 Kinder. Bereits als Kind war Annette kurzsichtig und allgemein nicht in einem guten körperlichen Zustand, was sie gebrechlich wirken lies. Zudem litt sie unter einer nervlichen Überreiztheit, die schon im Kindesalter diagnostiziert wurde.
Annette wurde von ihrer Mutter ausgebildet, was zu diesem Zeitpunkt ungewöhnlich für Mädchen war. Sie erwarb Kenntnisse in den Fächern Latein, Französisch, Naturkunde und Mathematik. Auch musikalisch wurde sie stark gefördert.
Im Jahr 1809 begann sie Klavierstunden und zudem später auch Gesangsunterricht zu nehmen. Diese Förderung führte dazu, dass sie später Musikschriften erarbeitete und Komponistin wurde. Auf Grund dessen konnte sie später mit Robert Schumann, einem bekannten Komponist, zusammenarbeiten. Jedoch gab es einen Konflikt zwischen ihren schriftstellerischen Ambitionen und der Musik. Schlussendlich entschied sie sich für das Schreiben und die Poesie.
Auf Grund der vielen Möglichkeiten und ihrem Eigenwillen kann Annette von Droste Hülshoff als Feministin bezeichnet werden. Sie bildete sich stets weiter und suchte sich ihren Ehemann selbst aus.
Leider endete die selbstständige Suche in einer Enthüllung und führte zu familiären Sanktionen. (1820) Dies zwang Droste-Hülshoff ihren Emanzipationsgedanken aufzugeben.
Im Jahr 1826 starb ihr Vater. Dadurch übernahm ihr Bruder das Familiengut. Deshalb zogen Annette, ihre Schwester und ihre Mutter in die Nähe von Nienberge (Münster). Dort verfasste sie auch ihre einzige, fertiggestellte Novelle:
- 1829-1830: Erste Entwürfe der Novelle "Die Judenbuche"
- 1840: Abschluss ihres Buches "Die Judenbuche"
Jahre vor ihrem Tod wurde Annette von Droste Hülshoff krank und war lange bettlägerig. Trotzdem feierte sie in dieser Zeit ihre Erfolge als Schriftstellerin und Dichterin. Denn ihre Werke erlangten erst in ihren letzten Jahren den Durchbruch.
Am 24. Mai 1848 verstarb Annette von Droste-Hülshoff, im Alter von 51 Jahren, an einer Lungenentzündung.
Annette wurde von ihrer Mutter ausgebildet, was zu diesem Zeitpunkt ungewöhnlich für Mädchen war. Sie erwarb Kenntnisse in den Fächern Latein, Französisch, Naturkunde und Mathematik. Auch musikalisch wurde sie stark gefördert.
Im Jahr 1809 begann sie Klavierstunden und zudem später auch Gesangsunterricht zu nehmen. Diese Förderung führte dazu, dass sie später Musikschriften erarbeitete und Komponistin wurde. Auf Grund dessen konnte sie später mit Robert Schumann, einem bekannten Komponist, zusammenarbeiten. Jedoch gab es einen Konflikt zwischen ihren schriftstellerischen Ambitionen und der Musik. Schlussendlich entschied sie sich für das Schreiben und die Poesie.
Auf Grund der vielen Möglichkeiten und ihrem Eigenwillen kann Annette von Droste Hülshoff als Feministin bezeichnet werden. Sie bildete sich stets weiter und suchte sich ihren Ehemann selbst aus.
Leider endete die selbstständige Suche in einer Enthüllung und führte zu familiären Sanktionen. (1820) Dies zwang Droste-Hülshoff ihren Emanzipationsgedanken aufzugeben.
Im Jahr 1826 starb ihr Vater. Dadurch übernahm ihr Bruder das Familiengut. Deshalb zogen Annette, ihre Schwester und ihre Mutter in die Nähe von Nienberge (Münster). Dort verfasste sie auch ihre einzige, fertiggestellte Novelle:
- 1829-1830: Erste Entwürfe der Novelle "Die Judenbuche"
- 1840: Abschluss ihres Buches "Die Judenbuche"
Jahre vor ihrem Tod wurde Annette von Droste Hülshoff krank und war lange bettlägerig. Trotzdem feierte sie in dieser Zeit ihre Erfolge als Schriftstellerin und Dichterin. Denn ihre Werke erlangten erst in ihren letzten Jahren den Durchbruch.
Am 24. Mai 1848 verstarb Annette von Droste-Hülshoff, im Alter von 51 Jahren, an einer Lungenentzündung.
|